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Kassenabrechnung RST-MED Win
Das Praxiscomputersystem RST-MED Win wurde auf der Basis der langjährigen Erfahrungen mit dem DOS-Programm RST-MED (seit 1986), der
Privatliquidation unter Windows (seit 2001) sowie den Anforderungen und der Arbeitsweise einer modernen
(ggf. papierlosen) Arztpraxis neu konzipiert und entwickelt. Die vielfältigen
Möglichkeiten einer graphischen Benutzungsoberfläche wurden dabei konsequent für eine sinnvolle und effiziente Arbeitsweise umgesetzt.
Im Jahre 2012 wurde RST-MED Win redesigned und an die Möglichkeiten der aktuellen Betriebssysteme und Hardware angepasst.
Neben allen Modulen der Privatliquidation - teilweise in erweiterter Form - enthält die Kassenabrechnung RST-MED Win unter
anderem
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komplette Stammdatenverwaltung für Kassenpatienten, Privatpatienten und BG-Patienten mit
Zusatzangaben zum Versicherten/Rechnungsempfänger, Anamnese, Allergien, Hausarzt, statistischen Kennzeichnungen, Speicherung von Patientenpassbildern, BMI etc.
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Chipkartenmodul mit automatischem Erkennen und Einlesen einer eingesteckten elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie
Chipkarten für Privatversicherte (PVK, vollautomatische Unterscheidung) mit
stationären oder mobilen Lesegeräten
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vorbereitet auf den Einsatz des Heilberufeausweises (HBA, HPC) sowie Online-Abrechnung mit HBA
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zertifiziert für das Online-Versicherternstammdatenmanagement (VSDM) mit Konnektor
und E-Health-Kartenterminal
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zertifiziert für KIM (Kommunikation im Medizinwesen), eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung)
sowie eRezept (elektronisches Rezept - Muster 16)
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umfangreicher Formulardruck (auch auf Laserdrucker) mit im Original dargestellten Formularen (über 50 Stück, teilweise auch
KV-spezifische Formulare)
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zertifiziert für den Blankoformulardruck (BfB) für über 40 Formulare,
formularweise aktivierbar
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für Psychotherapeuten die Formulare PTV 1, PTV 2, PT 10, PTV 11, PTV 12 und Muster 7 (auch im Blankoformulardruck)
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Entwurfsmöglichkeit eigener Formulare über die integrierte Textverarbeitung
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zertifiziert für die Ausstellung von Heilmittelverordnungen
mit amtlichem Heilmittelkatalog und hierarchischem Zugriff
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umfangreicher Schwangerschaftsrechner
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schnelle Diagnoseeingabe über ICD-10-Thesaurus (mit Volltextsuche und Diagnoseübernahme), individuelle
Diagnoseliste (Hausliste) oder Klartext
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offenes Regelwerk (für EBM 2023, GOÄ 96 und BG-GOÄ 2023) bei den Abrechnungsziffern mit sofortiger Überprüfung
(Ausschlüsse, Abhängigkeiten, Regeln)
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freie Definition von Ziffernketten (Leistungsketten)
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zugelassen für die Abrechnung von Krankenscheinen (auch für Psychotherapie), Überweisungsscheinen, Notfallscheinen,
Belegarztscheinen und Kurarztscheinen
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zertifiziert für die KV-Connect 1-Click-Abrechnung der KVen sowie
für den eTerminservice 2.0 zur Online-Terminvermittlung (TSS/TSVG)
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multimediale elektronische Karteikarte mit verschiedenen Schriftattributen, Archivsystem, Ablagemöglichkeit von
Bildern und Tondokumenten, sowie flexibler Verknüpfung zu anderen Programmen (Link) mit direktem Aufruf dieser Programme; automatische Protokollierung aller
Aktionen
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eingebautes Scannermodul (mit Ansteuerung eines Stapeleinzugs)
für das Patienten-/ Dokumentenarchiv, Sprachaufzeichnungs-/wiedergabemodul für ein Tonarchiv sowie
Bild-/Videoaufzeichnungsmodul für die Bildaufnahme von beliebigen Videoquellen
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integriertes, flexibel zu konfigurierendes Recall-System für Terminerinnerungen, Wiedereinbestellungen, Erstellungen von
Erinnerungsschreiben etc.
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komfortable Textverarbeitung mit Zugriff auf Patientendaten, Textbausteinen (Makros), frei definierbares
Autokorrektur-/Floskelsystem, automatische Medikamentenplan-Erstellung, Serienbrieffunktion,
Hinterlegung von eigenem Briefpapier/Logos
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Schnittstelle zur Medikamentendatenbank ifap praxisCENTER (AVWG-zertifiziert)
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Schnittstelle zum bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) des ifap praxisCENTERs
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umfangreiches Impfmodul mit Impfplan, Reisemedizin, Recall etc. als Zusatzmodul verfügbar
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komplette Privatliquidation (IGeL, ambulant und stationär sowie Berufsgenossenschaftliche Abrechnung) inklusive PVS/PAD-Modul
für die Abrechnung über eine Privatärztliche Verrechnungsstelle (PVS)
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Buchführung zur Privatliquidation sowie Kassenbuch für sonstige Praxisausgaben/ -einnahmen mit Exportmöglichkeit der
Daten
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flexibel konfigurierbarer elektronischer Terminkalender mit Wartezimmerliste und direkter Patientenübernahme sowie Patientenzugriff
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Netzwerkfähigkeit (Sperrung auf Satzebene, nicht der komplette Patient) und Multitasking unter allen
32/64-Bit-Windows-Versionen
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Nachrichtensystem (Mail-System) im lokalen Netzwerk mit minutengenauer Terminerinnerung
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Einblendung patienten- und aktionsbezogener Hinweise
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umfangreiche Listen (offene Rechnungen, Mahnungen, Geburtstage, Adressen, Patientenquittung, ausgedruckte Formulare, Recall-Termine, eingelesene
Chipkarten, IGeL-Patienten, verschiedene Patientenlisten etc.)
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vielfältige Statistiken (Ziffernhäufigkeiten, Tagesstatistik, Medikamentenstatistik, Scheindurchschnitt, Umsatz, Buchführung,
Budget, RLV etc.)
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Volltextsuche und Auswertung der elektronischen Karteikarten sowie die Markierungen in den Stammdaten
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Schnittstellen zu anderen Programmen (u.a. DMP, D2D, Impfplaner, NDT, Online-Abrechnung) und Medizingeräten (über BDT, GDT,
TXT etc.)
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Im- und Export von Daten, Drag & Drop
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schnelle Kassenabrechnung (ADT) inklusive der Möglichkeit der Kurarztabrechnung (KADT)
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kontextbezogene Hilfen und Online-Handbuch
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vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten zur individuellen Anpassung der Software an die Arbeitsweise in der eigenen Praxis
(Gebührenziffern, Diagnoseliste, Medikamenten-Hausliste, Regelwerk, Rechnungs-/Mahntexte, Verweise/Hyperlinks, Menüs, Terminkalender, Wartezimmerliste und vieles
mehr).
Von allen diesen Punkten kann man sich mit Hilfe einer Demo-Version in Ruhe auf dem eigenen Rechner überzeugen. Die Kassenabrechnung von
RST-MED Win läuft unter Windows Vista/7/8.1/10.
In den KV-Bezirken Bayern, Nordrhein und Westfalen-Lippe ist zusätzlich ein vom Hausärzteverband (HÄVG)
zertifiziertes Modul zur HzV-Abrechnung (Hausarztzentrierte Versorgung, Offline/CD-Abrechnung und Online-Abrechnung
per VPN oder HzV Online Key) für viele Kassen (AOK, BKK, EK, Knappschaft, SI-IKK, LKK, TK) verfügbar.
Für die Labordatenverarbeitung nach LDT 2.0 von 10/14 (Import von LG-/Facharztbefunden sowie die elektronische Erstellung von Aufträgen an
Laborgemeinschaften/Facharztlabore) oder LDT 3.0 mit individuellen Konfigurationsmöglichkeiten und einem übersichtlichen Labordatenblatt ist das Labormodul als Zusatz
erhältlich.
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Seite 1 von 2 der Stammdatenmaske
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Ausschnitt aus der elektronischen Karteikarte
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Komfortable Textverarbeitung bereits integriert
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Vorteile von RST-MED Win
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günstiges Komplettsystem, das alle für die Praxisverwaltung benötigten Module enthält
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übersichtliches Windows-Programm, sofort netzwerkfähig, ohne Mehrkosten und ohne Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl
Arbeitsplätze
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keine Mehrkosten bei Gemeinschaftspraxen bis drei Ärzte
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keine zusätzliche Software benötigt (Textverarbeitung, DFÜ-Programm etc.) notwendig, daher
keine versteckten Mehrkosten
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geringe Hardware-Ansprüche (ab Pentium 2GHz, 2GB RAM, 40GB Festplatte)
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logischer Aufbau mit kontextbezogenen F1-Hilfetexten. Alle Formulare im Original. Dadurch einfache Bedienung und schnelle Erlernbarkeit des
Systems
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sofortige Überprüfung der Eingaben auf Korrektheit und Vollständigkeit
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Möglichkeit der Berücksichtigung von Sonderwünschen
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Möglichkeit der kostenlosen Teilnahme am Verordnungsmonitorprojekt prescriber (Arzneimittel-Verordnungsstudie, initiiert durch die
Pharmaindustrie) des Marktforschungsunternehmens medimed GmbH / IMS Health GmbH.
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günstige Wartungsgebühren inklusive Programm-Updates, Hotline, Internet-Zwischenupdates und Beratung rund um das Thema
EDV
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kostengünstige Datenübernahme beim Systemwechsel auf RST-MED Win (direkte Datenübernahme für viele Systeme
verfügbar)
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langjährige Erfahrung und umfassendes Know-how durch die Teilnahme an wichtigen Feldversuchen (Einführung der Chipkarte
in Wiesbaden 1993; A-Card in Neuwied/Koblenz 1995; KVDT-Abrechnung in Darmstadt 1998; D2D seit 2002; HzV-Abrechnung seit 2008; eGK in der KV Nordrhein seit 2009; HBA zur
Signierung seit 2010)
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Zertifiziert für den bundesweiten Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte (eGK),
Versichertenstammdatenmanagement, Konnektorbetrieb und E-Health-Kartenterminals.
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Technische Daten
Auf einem handelsüblichen Pentium-Rechner (z.B. Pentium 2GHz, 2GB RAM, 100GB Festplatte) gelten in etwa folgende Angaben/Zeiten:
max. Anzahl Patienten:
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99 000
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max. Anzahl Gebührenziffern pro Patient:
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praktisch unbegrenzt (*)
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max. Anzahl Diagnosen pro Patient:
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praktisch unbegrenzt (*)
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max. Anzahl gespeicherter Medikamente:
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praktisch unbegrenzt (*)
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max. abrechenbare Scheine pro Quartal:
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praktisch unbegrenzt (*)
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max. Größe der Karteikarte/Archiv pro Patient:
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praktisch unbegrenzt (*)
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max. Anzahl Einträge im Terminkalender:
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praktisch unbegrenzt (*)
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Zugriffsdauer auf Patientendaten:
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nicht messbar (< 1 Sek.) (+)
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Zugriffsdauer auf Karteikarte oder Terminkalender:
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< 1 Sekunden (+)
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Komplette Kassenabrechnung pro 1000 Scheine:
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unter 2 Minuten (+)
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Privatabrechnung per PAD pro 1000 Fälle:
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unter 2 Minuten (+)
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(*) Die Angabe "praktisch unbegrenzt" bedeutet, dass die obere Grenze in der Praxis nicht erreicht oder nur durch die Festplattenkapazität
beschränkt wird.
(+) Die genannten Zeiten sind unabhängig von der gespeicherten Anzahl Patienten. Es lässt sich in diesen Fällen kein Unterschied messen,
wenn nur 1000 Patienten oder 50000 Patienten in RST-MED Win gespeichert sind.
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Unterlagen anfordern
Senden Sie uns einfach eine kurze E-Mail (Info@RST-Software.de) mit
einigen Angaben zu Ihrer Praxis (Adresse, Telefon und Fax, Fachrichtung, Anzahl geplanter Arbeitsstationen, spezielle Fragen/Wünsche, günstiger Zeitpunkt für einen
Rückruf). Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
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